audiokinetische Rauminstallation, Bojen, Taue, Elektromotoren, Kohlefaserruten, Valence 11.- 25.6.2015 und MS Stubnitz, Hamburg, Juni 2016
Sieben am Strand des Mittelmeers aufgefundene Bojen werden an sich drehenden Elektromotoren aufgehängt. An jeder der Bojen ist ein Tentakel angebracht, welches immer wieder an die Grenzen seines Aktionsfeldes stößt und dann an Wänden, am Fußboden oder an der Decke kratzt. So entstehen, abhängig vom bespielten Raum verschiedenartige Geräusche und Rhythmen. Die Installation dreht sich mit der langsamen Präzision eines Uhrwerks. Durch eine flexible Aufhängung an Tauen sind die Bewegungen und Geräusche trotzdem in permanenter, dem Zufall unterworfener Veränderung. Materialien, Struktur, Form und Akustik des Raumes werden auditiv und visuell in einem permanenten Prozess transformiert.